werkstattkunst — Offene Kunstwerkstatt (OKW)


Warum malt er keine Herbstblätter? – Kunst als Möglichkeitsraum für Kompliz*innenschaft.

Den Ausstellungsmacher*innen von werkstattkunst geht es um die Wirklichkeit sichtbarer und unsichtbarer Barrieren und Abhängigkeiten, sowie um die Assistenz diese - zumindest teilweise- zu Überwinden. Als best praxis Beispiel wird die Offene Kunstwerkstatt (OKW) vorgestellt: seit 6 Jahren finden hier Kooperationen von schwerst-mehrfach behinderten Erwachsenen mit professionellen Kunstschaffenden statt. Neben Arbeiten aus dem Archiv der OKW werden neue Co-Works aus der jüngsten Vergangenheit gezeigt, unter anderem von Katrina Blach, Susanne Bosch, Paula Gehrmann, Daniel Theiler und Christoph Roßner. Durch die vielseitigen Herangehensweisen künstlerischer Produktion, soll Assistenz als wechselseitige Handlung und wesentlicher Bestandteil menschlichen und politischen Handelns greifbar werden. Gesprächskreise mit Expert*innen vertiefen das Thema der (künstlerischen) Arbeit von und mit Menschen mit Assistenzbedarf. werkstattkunst ist eine Initiative von Katrina Blach, Paula Gehrmann und Paul Ziolkowski, deren gemeinsame Schnittstelle sich an der Praxis von künstlerischer Assistenz befindet und spannt den Rahmen für dieses Ausstellungsprojekt.
  • Vernissage,