Unzählige Leitungen und Wegführungen stellen Verbindungen her. Mit ihnen entstehen Fließräume, durch die sich unablässig Energien, Dinge, Menschen, Ideen und Daten bewegen. Ihr Ausbau verspricht Zukunft, birgt aber auch ungeheures Konfliktpotenzial. Ihr Funktionieren bedeutet gutes Regieren. Ihr Versagen kommt Staatsversagen gleich. Diese Ausstellung widmet sich künstlerischen Positionen mit dem Blick auf die Analyse von Infrastrukturen, aber auch auf Formen ihrer Unterwanderung und Überwindung. Wie gestalten wir Infrastrukturen für eine Zukunft ohne Raubbau an Mensch und Natur?

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