Räume Sozialer Produktion — Eine Selbstverortung nach 14 Jahren Kunstzentrum HALLE 14
Künstler
apexart, Arts Catalyst, Eva Grubinger, Nicholas Felton, Forensic Architecture, Journal of Aesthetics & Protest, Franziska Klose, Ben Lewis/Polar Star Films/BLTV,
Neue Auftraggeber | Nouveaux Commanditaires, Marina Naprushkina + Neue Nachbarschaft/Moabit, PAG Pracownia Architektury Głowacki, Stefan Riebel, UbuWeb, Universal Cube
Mehr als 14 Jahre sind seit dem internationalen Auftaktsymposium „Wie Architektur sozial denken kann“ vergangen, das den Anspruch der Revitalisierung der HALLE 14 auf dem Industriegelände der Spinnerei formulierte. Was 2002 begann, hat sich mit der Unterstützung unzähliger Kunstenthusiasten, privater sowie öffentlicher Förderer als gemeinnütziges Kunstzentrum etabliert. In diesem schrittweisen Prozess hat sich die HALLE 14 immer als lernende Institution begriffen. Diesem Selbstverständnis folgend, verwandelt sich das Kunstzentrum mit der aktuellen Ausstellung in ein öffentliches Labor. Es werden Kunstwerke und außergewöhnliche Projekte aus der Kunstwelt vorgestellt. Entlang von Frage-
stellungen zu Kunst, Partizipation, Digitalisierung und Architektur lädt die HALLE 14 zu einem Nachdenken darüber ein, was wir von einem Kunstzentrum und der Gegenwartskunst heute erwarten.