Face to Face Menschenbilder im Dialog
Im Sinne des integrativen Grundgedankens wird ein Begegnungsraum geschaffen, in dem Künstler mit und ohne Assistenzbedarf aufeinander treffen und künstlerische Dialoge eingehen können. Thematisch geht es um eine Auseinandersetzung mit dem Bild vom Menschen, die Begegnung mit dem Anderen und mit dem Selbst. Porträts, Selbstporträts oder Spiegelbilder – teilweise gegenständlich, teilweise abstrahiert – kommunizieren in der Ausstellung miteinander und mit dem Betrachter.
Innerhalb der Ausstellung werden Exponate einer internationalen Wanderausstellung von Künstler_innen mit Assistenzbedarf gezeigt, die im Rahmen des EU-Projektes „Art for All“ (www.art-for-all.eu) in sieben Ländern zu sehen ist. Zudem sind Beiträge des Kunstvereins Scotty Enterprises (www.scotty-enterprises.de) enthalten, die für einen interdisziplinären Umgang mit dem Thema stehen. Das interaktive Projekt „The Art of Inclusion“ (www.bareface.jimdo.com), ebenfalls Teil der Ausstellung, nimmt den Titel „Face to Face – Menschenbilder im Dialog“ besonders wörtlich. Multiple Autorenschaft spielt eine entscheidende Rolle bei weiteren Exponaten, die im Zusammenhang mit Durchblick e.V. entstanden (www.durchblick-ev.de).
So entsteht ein stimmiges Ensemble zeitgenössischer Positionen aus den Bereichen Malerei, Grafik, Skulptur/Objekte, Installation und Medienkunst.
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Vernissage,